Nach einer etwas turbulenten Anreise zum Flughafen Wien (O-Ton Gisi: „Jeder fährt mit dem Zug, nur wir nicht!“) sind wir mit ein wenig Verspätung – hauptsächlich dem „Handgepäckwahnsinn“ geschuldet (hier ein Rucksack, da eine Tasche und dort noch ein Säckchen, die von den Passagieren letztendlich aufgegeben werden mussten) – von Wien Richtung Keflavik gestartet. Immerhin waren rund 2.800 Kilometer zurückzulegen. Gestärkt mit einer kleinen aber feinen warmen Mahlzeit, die wir uns gierig zwischen die Kauleisten geschoben haben, sind wir in ein angenehmes Mützchen verfallen. Der Flug verging wie im Flug und wir sind pünktlich auf Island gelandet. Nach der Gepäckübernahme und Erledigung des Papierkrams sind wir mit unserem neuen Begleiter, einem Suzuki Jimny, der geduldig im Nieselregen am finsteren Mietwagenstandort auf uns gewartet hat, zu unserer ersten Unterkunft, rund 8 Kilometer vom Flughafen entfernt und direkt an der Küste gelegen, gefahren. Heute geht es auf der südlichen Ringstraße Richtung Osten zu einer Wanderung ins Reykjaladur-Valley. Hoffentlich haben wir den Wettergott Thor (immerhin der Donnergott) nicht allzu sehr verärgert, was wir aber nicht glauben!
En svona er þetta! Gisi und Erich



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