23.06.2022
Wir haben heute morgen unseren schrägen Landsitz in den Wicklow Mountains verlassen und machten uns auf den Weg nach Dublin, wo die letzten Tage unserer Irlandreise bevorstehen. Auf dem Weg in die große Stadt haben wir noch zwei Zwischenstopps eingeplant. Der erste war das „Tal der zwei Seen“ Glendalough. Es liegt etwa 40 Kilometer südlich von Dublin und ist bekannt für seine Klostersiedlung, eine der berühmtesten in Irland. Es gibt hier kurze oder längere Wanderwege, auf denen man diese schöne, mystisch anmutende Gegend erkunden kann. Man fühlt sich an diesem Ort sofort wohl und das trotz der doch zahlreichen Touristen. Wir sind rund zwei Stunden herumgewandert, von der Klostersiedlung zum Poulanass-Wasserfall und Upper-Lake und wieder retour. Eine wirklich entspannende Runde. Unser nächster Stopp war „Powerscourt House and Gardens“ in Enniskerry im County Wicklow, wieder Dublin ein Stückchen näher. Das ist ein großes Landgut (47 Hektar), das für seine Häuser und Landschaftsgärten bekannt ist. Bei einem Rundgang kann man sich davon eindrucksvoll überzeugen. Eine Pracht wohin man schaut, sei es „The Walled Garden“, „The Dolphin Pond“, „The Japanese Gardens“ oder aber auch „Pets Cemetery“, Ruhestätte der Haustiere der Familien Wingfield und Slazenger, ehemalige Besitzer dieses Landgutes. Schräg, wenn man einen Grabstein mit dem Namen eines Hundes namens „Teddy“ liest, der im Alter von 2 Jahren verunglückt ist (sprich wahrscheinlich überfahren wurde der kleine Kläffer). Danach ging es durch den Großstadtverkehr in Dublin zu unserem Hotel und haben auch gleich unser Mietauto in der nahegelegenen Europcar-Station abgegeben. Wir werden in den nächsten Tagen ohnehin nur mehr zu Fuß, per Bus oder per Bahn unterwegs sein. Gegessen haben wir in „Temple Bar“, einem lebhaften Viertel am Flussufer des „Liffey“, der durch Dublin fließt. Das gleichnamige Lokal haben wir natürlich auch gesehen. Wahrscheinlich der Foto-Hotspot! Verhungern oder verdursten ist in dieser Gegend extrem unwahrscheinlich. Pubs, Pubs, Pubs wohin das Auge reicht. Die meisten gerammelt voll und immer mit Live-Musik. In Einstimmung auf unser morgiges Konzerts „The Eagles“ haben wir in einem etwas ruhigeren Pub Pat gelauscht, einem Alleinunterhalter mit Gitarre und feiner Stimme, der Lieder von den Beatles, Pink Floyd, den Rolling Stones und vielen mehr zum Besten gegeben hat. Mitsingen inclusive!





















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