21.06.2022
Heute haben wir die Westküste und den Ring of Kerry verlassen und uns auf den Weg Richtung Süden, genauer gesagt nach Cork aufgemacht. Einen ersten Zwischenstopp gab es in Kenmare. Übersetzt bedeutet der Name „das Nestchen“ und das ist es auch, ein sehr nettes kleines Städtchen mit vielen bunten Läden und Pubs. Danach ging es durch das Landesinnere auch schon Richtung Cork. Und was darf bei einem Irland-Aufenthalt auf keinen Fall fehlen? Der Besuch einer Whiskeybrennerei. Unser nächster Halt war daher „The Jameson Experience“ in Midlestone, ein Whiskeymuseum nahe Cork. Bei einer Führung durch die alte Brennerei (gegründet im Jahr 1825) erfährt man deren Geschichte, erhält Informationen über die Herstellung von Whiskey (von der Vorbereitung des Getreides über das Maischen und Gären bis hin zum Destillieren) sowie der Produktion der typischen Holzfässer (das ist eine eigene Wissenschaft und sorgt für den unterschiedlichen Geschmack). Der irische Whiskey wird übrigens dreimal destilliert und hat eine Lagerzeit von mindestens 3 Jahren. Zu guter Letzt gibt es auch noch eine Verkostung. Sehr interessant und gut präsentiert. Derart aufgetankt ging es durch den Großstadtverkehr von Cork zu unserer Unterkunft. Cork ist übrigens die zweitgrößte Stadt in Irland. Schön ist sie nicht, wie wir bei unserem Stadtbummel auf der Suche nach Nahrung festgestellt haben. Aber es gibt doch ein paar nette Winkel und in die „Midsummer-Parade“ zur Sommer-sonnenwende sind wir auch hineingeraten. Fantastische Wagen, Puppen, Masken und alle Arten von Musikern feiern den längsten Tag des Jahres.


















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