Heute geht ein perfekter Tag zu Ende. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein pur, sehr angenehme Temperaturen und ein toller Hotspot, was will man mehr! Doch der Reihe nach: Ein herzhaftes Frühstück in unserer Unterkunft (mein persönlicher Nickname „Hotel zum Goldenen Kniestrumpf“ aufgrund der überwiegend älteren Gäste) war der Startschuss in diesen Tag, Männerbutter inclusive (Originalton Gisi: „Du bist primitiv, typisch Mann!“). Was soll ich denn machen, ich habe die Butter nicht so abgepackt. Unser heutiges Ziel war Mons Klint, ein sechs Kilometer langer Abschnitt aus Kalkstein- und Kreidefelsen an der Ostküste der dänischen Insel Mon, 70 Millionen Jahre alt. Einige der Klippen fallen mehr als 100 Meter zum Meer ab. Über steile Holztreppen gelangt man hinunter und kann am Fuß der Klippen den Strand entlang wandern. Und jetzt wissen wir auch, warum dieser Flecken Erde die dänische Karibik genannt wird: Türkisblaues, leise dahinplätscherndes Wasser, sich abwechselnde Sand- und Steinstrände und der Blick auf die Kreidefelsen, die sich drohend vor einem aufbauen. Strahlend weiß sind sie nicht, aber ein sehr imposanter Anblick. Zeit für einen Sprung ins Meer haben wir uns auch genommen, wenn wir schon in der „Karibik“ sind. Das Wasser war sehr angenehm, sogar Gisi konnte nicht widerstehen. Beim jedem Blick nach oben an den Rand der Kreidefelsen wird einem klar: Ist man einmal unten, dann muss man auch wieder rauf. Und dieser Aufstieg hat es in sich! Auf rund 500 Holztreppen geht es steil nach oben, weiter auf sich nach oben windenden Wanderwegen zum Ausgangspunkt, atemberaubende Ausblicke vom Rand der Klippen inclusive. Spektakulär und schweißtreibend! Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hauptort der Insel Mon, Stege, wo wir unsere murrenden Bäuchlein zufrieden gestellt haben, ging es weiter nach Kopenhagen. Wir sind schon gespannt, was uns diese Stadt in den nächsten beiden Tagen bieten wird. København, vi er klar!

Die Männerbutter …





















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